Wie schon beschrieben sind wir am Freitag überfallartig bei Familie Zibolsky/Czyganowsky eingedrungen. Nach einem gemütlichen und lustigen Abend haben wir uns am nächsten Tag auf den Weg gemacht, die Gegend hier in Hauraki (einem Viertel in North Shore, dem Nördlichen Teil der Stadt) zu erkunden. Unser erster Weg ging natürlich direkt an den Strand. Dieser ist in ca. 8 min zu Fuß zu erreichen…
Takapuna Beach mit direktem Blick auf den Hauraki Golf in dem sich zahlreiche kleine und größere Inseln tummeln, so z.B. die Vulkaninsel Rangitoto, Waheke Island usw. Wir hoffen euch zu allen bald ausführliche Auskunft erteilen zu können. Da der Hauraki Golf (im wahrsten Sinne des Wortes :P) fließend in den Pazifik übergeht, machen sich hier die Auswirkungen der Gezeiten sehr stark bemerkbar, sodass, lässt man sich in einer kleinen Bucht nieder, die bei Ebbe durch knöcheltiefes Wasser zu erreichen ist, ein
paar Stunden später entweder der Rückweg nur schwimmend möglich ist oder ein gesundes Maß an Geduld gefragt ist denn bis zur nächsten Ebbe sind es schließlich nur 6 Std… Nicht das uns etwas ähnliches passiert wäre aber kurioser Weise war tatsächlich gerade der Übergang von Ebbe zu Flut als wir erst entlang des paradiesische Sandstrandes spaziert sind und danach auch weiter entlang der direkt am Strand aufragenden Steilküste… mit ansteigendem Wasserspiegel, was wir zugegebener Maßen relativ spät bemerkt haben, wurde der Weg auch reichlich beschwerlicher bzw. feuchter...letztendlich waren wir froh, als uns über eine wenn auch aufgrund von Baufälligkeit abgesperrten Treppe den Fluten entziehen konnten.
Am Sonntag sind wir zusammen
mit Jan, Henrike und Merle sowie den Steffs, eine befreundete Familie, in den Duder Regional Park gefahren. Steffi und Steffan sind ebenfalls vor längerer Zeit von Deutschland nach Neuseeland ausgewandert und haben ihre Familie seit dem um 3 kleine Jungs erweitert. Nach einem kurzen Halt auf einem wie in amerikanischen Filmen typischen Farmers Markert mit Live Musik sind wir von einem Parkplatz außerhalb
des Parkgeländes los über Wanderwege, Schafsweiden, Wiesen und Felder


Am Sonntag sind wir zusammen


aber vor allem immer schön hoch und runter. Wie es der Zufall wollte fand gerade an diesem Tag eine im größeren Rahmen organisierte Familienschnitzeljagd quer über das Gelände des Parks statt, die mir aufgrund der Bedingungen und der Ausrüstung der Teilnehmer (alle inklusive Wasserrucksack mit Getränkeschlauch direkt zum Mund) allerdings mehr wie ein Vorbereitungsworkshop auf den Irons man für Kinder ab 10 Jahren vorkam...Im
Gegensatz zu dem hektischen Treiben haben wir uns in unserem gemütlichen Fortbewegungsstil nicht beirren lassen und sind schlussendlich an einer schmalen Landzunge mit atemberaubenden Blick auf den Gulf gelandet...


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