"The world is a book and those who do not travel read only one page"

Freitag, 28. November 2014

lucky strike in Auckland (12-14.11.14)


Skytower
Mit einer vergleichsweise kleinen Maschine sind wir zu unserem vorerst letzten Flug aufgebrochen und nach nur 1,5 Std. in dem für Sommeranfang überraschend kühlen Auckland gelandet... mit dem Bus ging's wieder ab zum Hostel und von da aus in die Stadt um uns erstmal einen Überblick zu verschaffen. Hier sind uns direkt zwei Dinge aufgefallen... 1. Es gibt krasse Höhenunterschiede innerhalb der Stadt. Durch die vulkanischen Aktivitäten von vor zig tausend Jahren haben Parallelstraßen innerhalb der Stadt Höhenunterschiede von mehreren

Alles außer gewöhnlich...für
den explosiven Haarschnitt
10 m...was ich sagen will ist... ein Spaziergang durch die Stadt kann sehr anstrengend sein :D und 2. ganz im Gegensatz zu den Lebensmittelkosten in Deutschland kann man hier für eine
einfache Flasche stilles Wasser gern mal 3$ bezahlen. Und wo wir gerade über Deutschland reden... egal wo man sich im Hostel aufgehalten hat... ob Küche, Gemeinschaftsraum oder Waschraum... überall wurde deutsch gesprochen. Gefühlt 90% der Gäste waren tatsächlich Deutsche, was dazu führte, dass Sarah versehentlich den Rezeptionisten in gutem Sächsisch nach dem store-room-Schlüssel fragte, der wiederum völlig verwirrt mit den Achsen zuckte. Wir gaben allerdings nicht auf und verwinkelten ein freundlich-aussehendes Fräulein auf dem Weg in die Küche in ein Gespräch... es stellte sich heraus, dass die ursprüngliche Bulgarin ja wo arbeitet....?! Falsch, nicht in Deutschland sondern in der Schweiz :D sodass sich die Bemühungen unsere Englischkenntnisse auf ihre Konversationsfestigkeit zu prüfen auch erledigt hatten. In den 3 Tagen Hostelaufenthalt haben wir uns vor allem darauf konzentriert alle Formalitäten in die Wege zu leiten so mussten z.B. die Steuernummer (IRD-Nummer, die benötigt man zum arbeiten) beantragt und ein Konto eröffnet werden usw.

Erstmals bot sich für uns hier auch die Möglichkeit, unsere über die bisherige Reise angestaute Wäsche zu waschen...den passenden Do-it-Yourself-Wäschetrockner gab's dann günstig im Warehouse. Aufgrund der hohen Unterkunfts- bzw. Lebenserhaltungskosten hatten wir schon unsere sobald als mögliche Flucht aus der Stadt geplant, als es das Schicksal wieder einmal mehr als gut mit uns meinte. Mein Großcousin Jan, der bereits seit ca. 8 Jahren hier in Neuseeland zusammen mit seiner Frau Henrike und Tochter Merle wohnt, hat auf unsere ultra-kurzfristig geschickte E-Mail binnen weniger Stunden geantwortet und uns trotz unseres überfallartigen Ankommens angeboten, bei Ihm und seiner Familie unterzukommen. Super lieb und mit offenen Armen bzw. wie man hier sagen würde mit einem "Very warm Welcome" wurden wir im Hause Czyganovsky\Zibolsky empfangen. Wellness-Urlaub-like, wohnen wir jetzt in einem eigenen Zimmer mit weniger als 10 min Fußweg zum Strand, sodass sich unser Aufenthalt in Auckland nun glücklicherweise um einige Wochen verlängert.

 


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